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Rund ums Reisen

Aktivurlaub: Sportliche Neujahrsvorsätze erfüllen und dabei entspannen

Linz Airport

04.01.2022

Für die einen gehört Sport bereits zum Alltag, für viele andere steht mehr Bewegung jedoch ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze auch für 2024. Kein Wunder: Sport hält fit, ist gesund, trägt zu einem besseren Selbstwertgefühl bei und hilft gegen Stress. Oft ist es jedoch nicht leicht, bei einem vollgepackten Terminplan auch noch sportlich zu sein. Warum also nicht den Urlaub dazu nutzen, um aktiv zu werden? Doch ist nicht genau das die Zeit, in der man am liebsten einfach nur die Beine hochlegt? Oder das Reiseland sinnlich entdeckt? Wir zeigen euch in diesem Artikel, wie man einen Aktivurlaub idealerweise auch mit Entspannung und Sightseeing verbinden kann.

Was ist ein Aktivurlaub?

Ein Aktivurlaub klingt vielleicht, erst einmal, nach viel Anstrengung und Stress, wie wir es auch im Alltag erleben. Doch das muss nicht so sein, denn unter einem Aktivurlaub wird lediglich ein Urlaub verstanden, bei dem sportliche Aktivität im Vordergrund steht. Dabei ist es jedoch egal, ob eine einzelne Sportart im Fokus ist und sich alles darum dreht, oder man verschiedenste Aktivitäten integriert. Ein Aktivurlaub ist also zum Beispiel ein Schiurlaub, ein Surfurlaub, eine Radreise oder eine Weitwanderung. Es kann jedoch auch ein Urlaub in einem schönen Hotel am Strand sein, das verschiedene Sportstunden und Aktivitäten anbietet. Eine Yogastunde oder Joggingrunde am Strand zum Start in den Tag, eine Runde Wasserschi am Nachmittag und eine ausgedehnte Stand-Up-Paddle-Board Tour zum Sonnenuntergang gehören genauso zu einem Aktivurlaub, wie abenteuerliche Ausflüge. Auch diese Art von Urlaub kann man selbst organisieren und zusammensuchen - oder bei einem Reiseanbieter im organisierten Paket buchen.

Sport und Entspannung – geht das?

Sport in den Urlaub zu integrieren ist also auf verschiedenste Arten möglich. Doch wie vermeidet man Stress? Wie schafft man es, dass man nach dem Urlaub keine weitere Woche frei nehmen muss, um sich von dieser Anstrengung wieder zu erholen? Hier kommen drei Tipps für einen entspannten Aktivurlaub:

Radfahrerin im in einer Stadt in einem Urlaubsland | © Photo by <a href="https://unsplash.com/@kbobike?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">KBO Bike</a> on <a href="https://unsplash.com/?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">Unsplash</a>

Sport und Sightseeing im Aktivurlaub verbinden

Urlaub bedeutet für viele Menschen nicht nur Entspannung und Erholung, sondern auch das Entdecken von neuen Ländern, Sehenswürdigkeiten und fremden Kulturen. Oft ist man allein damit schon so beschäftigt, dass zusätzliche sportliche Aktivitäten automatisch mit Stress und besonders frühem Aufstehen verbunden sind. Dabei lassen sich Sightseeing und Sport ausgezeichnet kombinieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Radtour zu nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten, anstatt diese mit dem Mietauto abzuklappern? Bei so einem entschleunigenden Tempo und der Unabhängigkeit von Straßen und Parkplätzen, lässt sich die fremde Umgebung noch besser erkunden. Selbes gilt natürlich auch für Joggingrunden oder Wanderungen zu lokalen Naturschauspielen. Selbst auf dem Wasser kann man mit einem Kajak oder einem Tretboot Grotten, Höhlen oder Klippen erkunden. So entdeckt man manchmal sogar mehr schöne Plätze als aus dem Autofenster. Wie auch schon Johann Wolfgang von Goethe einst sagte: „Nur dort, wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.“

Wanderer am Weg zum Roque Nublo | © Flughafen Linz

Sportliche Aktivitäten zeitlich begrenzen

Aktivurlaub heißt nicht zwingend, dass man den gesamten Tag lang sportlich unterwegs sein muss. Eine Yoga-Einheit gleich am Morgen führt zu einem energiegeladenen Start in den Tag. So kann man die folgenden, faulen Sonnenstunden am Strand gleich viel mehr genießen. Für Langschläfer bietet ein ausgedehnter Sonnenuntergangsspaziergang oder eine durchtanzte Nacht einen ebenso aktiven Tagesausklang. Eine genaue Urlaubsplanung ermöglicht es, ausreichend Zeiträume für Entspannung und Aktivität zu schaffen. Wer schon einmal nach einem anstrengenden Schitag den Abend in der Sauna ausklingen hat lassen, weiß, dass man viel besser entspannen kann, wenn man zuvor aktiv war. Die beim Sport ausgeschütteten Hormone Endorphin und Serotonin sind stressabbauend und bieten die ideale Grundlage für Tiefenentspannung.

Mann am Strand mit Skiteboard | © Foto von Cogua Kiteboading von Pexels

Bewusst im Moment leben

Der große Unterschied im Urlaub, im Vergleich zum Arbeitsalltag, ist die viele freie Zeit, die man zur Verfügung hat. Man muss sich nicht schon am Morgen um unzählige Dinge kümmern, hat keine endlosen ToDos oder anstehende Besprechungen. Dieses „in den Tag leben und den Moment genießen“ ist also im Grunde genau das, was Urlaub so entspannend macht. Das ist aber auch bei einem Aktivurlaub möglich. Oder gerade da - denn wo sonst ist man so fokussiert, wie beim Sport? Beim Klettern an der griechischen Felsküste denkt man genau an den nächsten Zug - nicht an das nächste Meeting. Wenn man eine besonders schöne Welle an einem Strand von Mallorca erwischt, ist man fokussiert, auf dem Surfbrett zu bleiben und lässt seine Sorgen zu Hause. Selbst bei weniger konzentrationsintensiven Sportarten wie Joggen oder Wandern schweifen die Gedanken ab und befreien den Kopf vom Alltagsstress.

Ein Aktivurlaub kann also nicht nur dabei helfen, die frischen sportlichen Neujahrsvorsätze zu realisieren, sondern auch dabei, wahre Entspannung zu finden. Das Gute daran ist, dass Urlaub mit sportlichen Aktivitäten wirklich immer und überall möglich ist. Hier könnt ihr euch auch sofort Inspirationen holen, wohin der nächste Aktivurlaub gehen soll: https://www.linz-airport.com/Reiseziele

Silhouette einer Frau bei Yogaübungen am Strand | © Photo by <a href="https://unsplash.com/@kikekiks?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">kike vega</a> on <a href="https://unsplash.com/?utm_source=unsplash&utm_medium=referral&utm_content=creditCopyText">Unsplash</a>

„Nur dort, wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen.“

Johann Wolfgang von Goethe